Klimatisierung
Wohltemperiert
Die meisten Menschen fühlen sich in einem Raumklima wohl, in dem die Höchsttemperatur 22°C und die Luftfeuchtigkeit 50% betragen. Steigt die Temperatur weiter an oder nimmt die Luftfeuchtigkeit zu, empfinden wir das Raumklima als unangenehm, sind nicht mehr leistungsfähig und können nachts schlecht schlafen. Von Entspannung kann also ebenfalls keine Rede sein. Die Investition in moderne Klimatechnik ist also eine Investition in das Wohlbefinden!
Wohlfühltemperatur – immer und überall
Kältemaschinen
Cool bleiben
Kältemaschinen dienen der Kühlung von Räumen, Gütern und technischen Prozessen. Punktgenaue Kühlung und eine angemessene Kälteleistung ist die Voraussetzung für einen ausfallsichere Kälteversorgung, insbesondere bei temperatursensiblen Produktionsprozessen. Sei es die Klimaanlage Ihres Privathauses oder Kühlsysteme für anspruchsvolle Anwendungen in der fertigenden Industrie, in Rechenzentren, Krankenhäusern oder Flughäfen, Sie können sich auf einen effizienten Betrieb bei hoher Ausfallsicherheit verlassen.
Die sorgfältige Planung, ordnungsgemäße Installation und regelmäßige Inspektion und Wartung der Kühlanlagen garantieren eine zuverlässige Temperaturregelung und Energieeffizienz. Für alle von uns verbauten Kältemaschinen führen wir die periodische Dichtheitsprüfung durch und stehen bei Störungsfällen mit unserem 24/7-Notfallservice stets für Sie bereit.
Deckenkassettengeräte
Einen kühlen Kopf bewahren
Deckenkassetten sind Klimaanlagen, die sich durch Ihre geringe Einbautiefe unauffällig und platzsparend installieren lassen. So lassen sie sich beispielweise in abgehängte Decken einbauen, was zusätzlich den Platz an den Wänden für die Einrichtung freihält. Zudem wird durch den Einbau in die Decke eine gleichmäßige Anordnung und dadurch entsprechend gleichmäßige Kühlung ermöglicht, weshalb sich Deckenkassettengeräte ideal für den Einsatz in Büro- und Geschäftsräumen eignen.
Gebläsekonvektoren
Kühle Brise
Gebläsekonvektoren sind Klimageräte, mit denen Lufttemperatur und relative Luftfeuchtigkeit geregelt werden können. Die Regelung kann manuell oder über ein Thermostat erfolgen.
Gebläsekonvektoren bestehen aus einem Wärmeübertrager und einem Ventilator, der die Konvektion verstärkt und eine schnelle Kühlung von Räumen ermöglicht. Gebläsekonvektoren sind ausgelegt auf den effizienten Betrieb mit niedrigen Systemtemperaturen und damit ideal in Verbindung mit Wärmepumpen.
Neben der thermischen Veränderung des Raumklimas können Gebläsekonvektoren auch als Lüftungsanlage dienen und mit vorgeschaltetem Luftfilter sogar zur Luftreinigung beitragen.
Kühldecken
Flächendeckend gekühlt
Kühldecken gehören zu der Gruppe der Flächenkühlsysteme. Als Kühldecken werden Raumdecken bezeichnet, deren Temperatur unterhalb der Raumlufttemperatur gekühlt und gehalten werden. Dies wird erreicht durch ein über die gesamte Deckenfläche verteiltes System von Alu-Verbundrohren, indem gekühltes Wasser zirkuliert. Um die Bildung von Tauwasser und mögliche Schimmelbildung zu vermeiden, sollte eine Temperatur von etwa 16°C nicht unterschritten werden. Dabei hilft auch die Anbringung einer IR-durchlässigen Folienmembran, die die feuchte Raumluft von der gekühlten Fläche fernhält.
Die Kühlung wird mittels Strahlungsaustausch erreicht, wodurch nahezu keine Luftverwirbelungen entstehen. Diese Funktionsweise bietet eine Reihe von Vorteilen. Sie macht Kühldecken nicht nur geräuschlos und ideal für die Kühlung in der Nacht, sondern minimiert auch die Staubbelastung, was gerade für Hausstauballergiker interessant ist. Darüber hinaus sorgt die im Vergleich zur Klimaanlage eher langsame Kühlung für eine besonders hohe Behaglichkeit.
Betonkernaktivierung
Flexibler Beton
Betonkernaktivierung, auch als Betonkerntemperierung oder thermische Bauteilaktivierung bezeichnet, ist eine kostengünstige Kühlungsmethode. Dafür werden in den Bewehrungen der Betonbauteile Rohrleitungen eingebaut, so genannte Rohrregister. In diesen zirkuliert gekühltes Wasser, das die Wärme aus der Umgebung aufnimmt und über das Rohrsystem abgeführt wird. Andersherum kann diese Methode mit warmem Wasser auch zur Erwärmung der Betonbauteile genutzt werden.
Die hohe Wärmespeicherkraft der massiven Bauteile ist dabei vorteilhaft und benötigt nur niedrige Vorlauftemperaturen. Die geringe Heizleistung verlangt zwar nach einem weiteren Heizsystem, in Verbindung mit Wärmepumpen und thermischen Solaranlagen ist sie aber eine hervorragende und umweltfreundliche Ergänzung.
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